Bandbreitenanpassung Feuerwehrfunk

Die GVZ führte im Jahr 2017 eine Bereinigung der Funkkanäle sowie eine Inventarisierung sämtlicher Funkgeräte bei den Feuerwehrorganisationen im Kanton Zürich durch. Ziel war, neben einer Vereinheitlichung der Kanäle auch eine Reduktion der Konzessionsgebühren für die Feuerwehren zu erreichen.

Diverse Funktests haben gezeigt, dass eine Anpassung der Bandbreite von 25kHz auf 12.5kHz weder einen Einfluss auf die Reichweite noch auf die Sprachqualität im Feuerwehreinsatz haben.

Kein Mischbetrieb möglich

Aus technischer Sicht kann es in lärmiger Umgebung bei einem „Mischbetrieb“ von 25kHz und 12.5kHz zu sogenantem „Blocking“ kommen, wie folgende Audioaufnahme eindrücklich aufzeigt. Bei diesem Test wurde der Atemschutzträger mit einem 25kHz Gerät ausgestattet, der Einsatzleiter und Maschinist mit einem 12.5kHz Gerät. Zuerst wurde ohne Lärm gefunkt, danach ca. ab 1:04 Min. ein Lüfter in Betrieb genommen.